Mittwoch, 10. Januar 2018

Tapas for 2 und Tappeln for 200

Wer die Stadtführung am Vormittag mangels Parkplätze nicht erwischt, hat am Nachmittag die Chance es noch einmal zu probieren.
Wo wir gerade von "Probieren" sprechen: Es gibt noch mehr, was man probieren kann bei 5 Stunden Wartezeit...

 Zum Beispiel Tapas for 2 im Chef's Warehouse (TripAdvisor Platz 2)...

 ... mit insgesamt 8 kleinen Portionen, von denen einige ganz gut,...

 ... andere sehr gewöhnungsbedürftig sind.

Nach dem Essen sollst du ruhn oder 1000 Schritte tun. Wir entscheiden uns für Letzteres:

 Ken führt uns bei der Free Walking Historic Tour zu...

... Mister Nelson Mandela...

... Reverend Desmond Tutu (1. schwarzer Erzbischof Kapstadt und Menschenrechtler)...

 ... der City Hall (von hinten mit der kleinen Schwester von Big Ben), vorbei am Church Square (Ort des Sklavenhandels)...

 ... in den Company's Garden zum ersten Baum der ehemaligen niederländischen Versorgungsstation (im Übrigen ein Birnbaum, der bereits mehrfach vom Blitz getroffen wurde, in Folge in 3 geteilt ist und dennoch liebevoll gestützt/erhalten wird).

Heute finden sich hier sogar Bäume mit menschlicher DNA.

Zum Abschluss lernen wir noch woher der Name Devil's Peak kommt:
Der niederländischer Pirat Van Hunks liebte es Pfeife zu rauchen, welches er regelmäßig am Tafelberg tat. Dort fühlte er sich eines Tages von einer in Schwarz gehüllten Gestalt, die ebenfalls rauchte, herausgefordert. Es wurde geraucht bis die schwarze Gestalt benebelt vom Berg fiel und durch die verutschte Kapuze ihre Identität preisgab. 2 Hörner auf dem Kopf, das konnte nur der Teufel sein.
Bis heute sprechen Captonian, wenn der Tafelberg in Wolken gehüllt ist, davon, dass Van Hunks und der Teufel wieder um die Wette rauchen.

 Wenig später in Camps Bay...

... 2 Teufelchen beim Sundowner. 👿👿








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