Montag, 29. Januar 2018

Heimreise

Kapstadt, 25 Grad sonnig, die Frisur sitzt!

Mietwagen gegen Gepäckwagen getauscht.

N-E-I-N

Zum Gate? Einfach den Warzenschweinen nach!

Mandela grüßt zum Abschied.

Ja, wir haben nicht Alles geschafft.

Aber schaut mal, nicht nur Helikopter fliegen die Peninsula-Tour.

Und anstelle des vom Heli-Unternehmen versprochenen Weins, 
gibt's von Lufthansa Sekt für die Honeymooners.

Hakuna Matata


Getting ready for take off...

Der letzte Tag ist da. Was, jetzt schon?

Beim Souvenir-Shopping fragen wir uns, 
wie sich unser Abschieds-Blues auf einer Township-Gitarre machen würde.

Da wir beide auf anderen Instrumenten geschult wurden, belassen wir es beim Gedankenexperiment und finden uns im Beluga ein.

Sushi- und Cocktail-HappyHour mit Tom,
den wir vor 11 Jahren hier in Kapstadt kennengelernt haben.

 Tschüß, Tom!

Tschüß, liebste Gastgeber (Henry und Shivani)!
Und wieder ein gradioses Airbnb-Erlebnis, das uns spüren lässt, wie klein die Welt doch ist.
Henry ist nicht nur leidenschaftlicher Radfahrer (siehe Medallienwand im Hintergrund), 
er ist Ingenieur mir Leib und Seele. Bereits 3 seiner "Werke" befanden sich 
noch vor unserem Kennenlernen in unserem Blog.
Brücke am Clock-Tower, Waterfront (Post "We are back!")
Cape Town Stadium, Green Point (Post "Wenn der Tafelberg ruft!")
Boomslang-Trail, Kirstenbosch (Post "Natur und Kultur")
Kennengerlernt haben wir ihn übrigens erst an unserem 4. Tag in Sunset Beach,
da er geschäftlich noch in England war - Auftraggeber: der Besitzer von Babylonstoren.
Natürlich, wer auch sonst! (Post "Der abenteuerliche Weg nach Babylonstoren") 😆

Tschüß, Triple-Chocolate-Sundae!

Tschüß, Haus und Pool!

Tschüß, Meer und Berge!

Es war uns eine Freude...


Endlich Surfen!

Inzwischen sind wir bereits 16 Tage in der Windy City.
(Kapstadt hat echt verdammt viele Namen)

5 Tage davon wohnen wir schon direkt am Strand.

Und verbringt man seine Zeit einmal nicht direkt am Meer, 
kann man sich sicher sein, so etwas zu sehen.

Da kommt der "Will auch!"-Blick bei meiner Wind-und-Wasserratte ganz automatisch.

 Endlich geht's los!

Im kühlen Nass,...

 ... von Windsurfern "behütet"...

 ... und Tutor begleitet,...

 ... meistert er die Wellen...

 ... bis die Tage zu Ende gehen.

 Ja, ich hab's gesehen, die waren echt groß! (genau wie sein Postsurf-Grinsen)

 Zum Abschluss noch ein Sundowner-Bierchen mit Surfbuddy und den Frauen auf dem Balkon...

... mit Kitsch-Himmel.

Wer Kalorien verbrennt, muss Neue zuführen.
Heute bei Ocean Basket im benachbarten Ort Table View.

 Platter for 2

 Und weil es so gut war noch 2 mal Nachspeise, bitte!

Geht's uns gut
...


West Coast National Parc

Und ein weiterer traumhaft schöner Sommertag im Januar! 😎

 Obwohl Kapstadt täglich vorm Schlafzimmerfenster lockt,
geht unser Ausflug heute in die entgegengesetzte Richtung zum "West Coast National Parc".

Das 32000 Hektar große Arial, welches 100km von Kapstadt entfernt ist, 
wurde 1985 zum Nationalpark erklärt.
Im August und September erwartet einen hier, wie man bei genauen Hinsehen erahnen kann, 
ein Meer von Blumen. Ebenso eignet sich der Park zu dieser Zeit für Walbeobachtungen.

 Da ich irgendwie grundsätzlich entgegen der Walsaison reise (egal ob Nord- oder Südhalbkugel),
nehmen wir Vorlieb mit zahlreichen Schildkröten...

 ... und Straussen.

Ach und natürlich diesen Wilden Kerlen.
Hätte ich jetzt beinahe unterschlagen.

Und nun zu unserem großen Vorteil:
Während der Park im südafrikanischen Frühling völlig überlaufen ist, 
erleben wir als gefühlt die einzigen Besucher heute Natur pur.

Auf einem Strandspaziergang überwinden wir banale Muschelsammelei und widmen uns...

... Fell, ...

... Knochen...

 ... und Plastik in allen Versionen.

Da der Truck nicht mehr fahren wollte, 
liefen und liefen und liefen und liefen wir zurück zum Ausgangspunkt.

Du bist einfach schön! ❤

Nach all dem wilden Wasser noch ein bisschen ruhige Lagune...

... und Mini-Museum am Seeberg Viewpoint, 
welches interessante Fakten über die Geschichte der Lagune in Bild und Schrift bereithält.
Wer hätte gedacht, dass die Norweger (!!!) zwischen 1909 und 1930 hier Walfang betrieben?

Ein langer Tag in der Wildnis ohne Proviant lässt die Mägen knurren. 
Das schreit nach Dinner in Langebaan (leider ohne Foto).



Sonntag, 28. Januar 2018

Hout Bay und noch mehr herrliche Landschaft

Unser Samstags-Ziel:

Hout Bay

 Am Hafen gibt's nicht nur FISH ON THE ROCKS, sondern auch...

 ... SEAL ON THE ROCKS.

Herrlich wie sie für die vielen Fotografen und Schaulustigen posiert.
Erinnerte uns in manchen Momenten an eine Bronzeskulptur (man beachte die "Haare").

 Aber aus Metall waren dann diese Herrschaften.

 Und natürlich dürfen in Südafrika Giraffe,...

 ... Elefant,...

 ... und Wilderbeast nicht fehlen.

Alles gefunden in einem Hinterhof, in dem ganz offensichtliche große Künstler am Werk sind.

Miss Hout Bay begrüßt nebenan auf dem Harbour Market, 
welcher hier jedes Wochenende stattfindet.

Das Angebot in einem Bild vereint:
Buntes Treiben, kreative Handwerkskunst sowie Essen und Trinken.

Das gute Wetter lässt uns bei diesem Wegweiser nicht zögern und so verlassen wir die Hallen,...

 ... warten eben noch auf Olli und Michaela, die von der Garden Route zurück sind,...

 ... um den direkten Weg (Chapman's Peak Drive)...

... zum Strand von Nordhoek zu nehmen.